Kriegergdächtnisstätte
Im Protokollbuch des Schützenvereins findet sich auf der Neujahrsversammlung am 01.01.1950 die erste Erwähnung der Pflicht des Vereins zur Gefallenenehrung. Zu diesem Zweck wurden mehrere Vorschläge unterbreitet: Entweder sollten die Namen der Gefallenen und Vermissten in das bereits vorhandene Kriegerehrenmal im Dorf eingetragen oder in einer Tafel in der neuen Kirche festgehalten werden. Ein dritter Vorschlag bestand in der Umwandlung der alten Kirche in eine Kriegergedächtniskapelle. |
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Im Laufe der nächsten Jahre tat sich zunächst nichts. Erst kurz nach dem Schützenfest 1959 trafen sich Vorstandsmitglieder und Kassierer des Vereins. Bis dahin waren 2.058,00 DM durch die Kassierer für diesen Zweck gesammelt worden. Am 19.10.1959 bewilligte die politische Gemeinde Welbergen weitere 1.000,00 DM, dazu wurden 80,00 DM von der kurz zuvor gestorbenen Frau Jordaan gespendet. Eine Kirchenkollekte erbrachte 208,00 DM. |
Nach Fertigstellung der Kriegergedächtnis- stätte wurde die Satzung des Vereins 1959 wie folgt ergänzt: |
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Das Gedenken an alle in Kriegen Gefallenen und Vermissten, aber auch an alle verstorbenen Vereinsmitglieder wird dem Schützenverein Welbergen immer ehrende Verpflichtung bleiben. |
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