Schützenverein Welbergen 1629 e.V.
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Zeitungsbericht vom 01. Juli 1988


 
Welbergener Schützen bestätigen Vorstand
Keine Beitragserhöhung - Schießgeld wird zugeschlagen
 
Quelle: Tageblatt für den Kreis Steinfurt, Freitag, 01. Juli 1988
 
Ochtrup. - Über 100 Schützen begrüßte der Vorsitzende Focke zur Generalversammlung des Schützenvereins Welbergen. Nach dem man die Majestäten begrüßt hatte, kam man zum Gedenken an die verstorbenen Schützen des letzten Jahres. Danach wurden die letzten Protokolle verlesen. Hiernach verlas der Vorsitzende das Protokoll der Generalversammlung von 1938, also vor 50 Jahren. Der Kassenbericht fand keine Beanstandung und die Kassenprüfer baten um Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung wurde erteilt. Der zur Wahl stehende Vorstand wurde durch Wiederwahl in seinem Amt bestätigt. Der große Pokal, gefüllt mir Sekt zog nun seine Runden. Es folgten Hinweise auf die Teilnahme von Vorstand und Festvorstand am Schützenfest von Lamberti-Mark am 11.7. und der Pättkesfahrt der Welberger Schützen zum Sommerfest nach Sellen am 23.7. Das Postenträgerfest ist am 20.8. Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats bat um aktive Beteiligung am Pfarrfamilienfest und gab einige Hinweise zur Pfarreinführung am 4. September. Näheres hierzu wird am 21.8. Sonntagmorgen beim Festwirt Mohring besprochen. Die Verantwortung für die neue Bahn liegt nun in den Händen der Kirchengemeinde. Ein entsprechender Beschluss wurde von der Versammlung gebilligt. Eine Beitragserhöhung wird es nicht geben, dennoch soll das Schießgeld dem Beitrag zugeschlagen werden. Danach beträgt der jährliche Vereins- und Festbeitrag 20 DM.
Nicht unerwähnt bleiben darf, daß während der Versammlung und danach das Freibier reichlich floß. Hierfür waren der Festwirt, der Getränkelieferant und die beiden Geldinstitute verantwortlich.
Vorsitzender Focke wies darauf hin, daß es doch möglich sein müßte, vor allem in der Sommerzeit, die Kriegergedächtniskapelle in der Kirche mit Blumenschmuck zu versorgen. Viermal im Jahr sorgt der Schützenverein dafür. Anstehende Fragen zum Kaiserschießen im nächsten Jahr wurde auf die Adventsversammlung verwiesen.