Könige
2024 – Patrick Deeken und Annalena Münstermann

„Willkommen im Deeki-Wonderland „
So hieß es vor allem abends auf dem Zelt, denn die Fußballer der SpVgg (3. Mannschaft und eine alte A-Jugend) sangen des öfteren aus vollem Halse „There’s only one Patrick Deeken. One Patrick Deeken. Walking along, singing this song walking in a Deeki Wonderland“. Zuvor hatte sich Patrick am morgen gegen 12 Konkurrenten durchgesetzt, wobei sich davon der ein oder andere erst in der letzten Runde quasi dazu geschlichen hatte. Es war wieder einmal ein spannendes Schießen, bei dem fast alle Kandidaten kurz davor waren, den Vogel von der Stange zu holen – außer zwei Schützen, die sich eher der fahrlässigen Beschädigung der Folie hinter dem Vogel schuldig gemacht haben. Mit Patrick konnte zudem (wieder einmal) ein „Zugezogener“ König werden ein Nachweis der großen Anziehungs– und Integrationskraft Welbergens und des Schützenvereins! Und auch der Nachwuchs von Patrick und Annalena war begeistert – auch wenn das Mitfeiern wohl noch ein paar Jahre warten muss.

v.l.: Adjutanten Matthias Speckblanke und Dominik Lastering, Fähnriche Michael Scheipers und Markus Kötter, Ehrenherr Simon Möllerwessel, Fähnrich Markus Schwering, Ehrendame Verena Brockevert, Königspaar Patrick Deeken und Annalena Münstermann; Silberkönigspaar Petra Siem (geb. Ewering) und Wolfgang Kappelhoff; Goldkönigin Käthe Kappelhoff, Ehrenherr und -dame Lucas Wähning und Lea Vollenbröker, Platzmajor Günther Hoffstedde, alte Königin Elke Tombült, Oberst Martin Holtmann, alter König Michael Tombült, Vorsitzender Rainer Kappelhoff
2023 – Michael und Elke Tombült

Ein schöner „Feierabend“ (oder auch mehrere!?)
In diesen Jahr konnte sich – trotz anfänglich sehr kühler Temperaturen, die sich aber zum berühmten „Welberger Wetter; entwickelten – Michael Tombült mit dem 243. Schuss gegen 12 Konkurrenten durchsetzen. Dass er sich durchsetzen konnte, könnte an seiner passenden Vorbereitung gelegen haben (der Zylinder seines Vaters lag bereits parat) oder daran, dass die Krone des Vogels am Morgen noch mit Michaels Lieblingsgetränk gefüllt war. (Die Ursache dessen liegt am vorhergehenden Samstag, als der Vogel in der Gaststätte „Zum Kapellenhof; aufgegangen wurde.) Unabhängig davon flossen bei Michael viele Freudentränen, als er dem Vogel in einem hoch spannenden Ringen schlussendlich den Garaus gemacht hatte. Auch seine Frau Elke und seine beiden Töchter freuten sich sehr über den neuen Regenten in Welbergen – und auch Pastor Joy, der bereits in der Schützenmesse seine Freude an Schützenfesten und seine weiße Hose offenbarte, wird Michael und Elke mit Sicheheit einen „schönen Feierabend; gewünscht haben! (Den beide und alle Welberger Schützen mit Sicherheit auch hatten.)
Eine Anmerkung sei am Ende noch gemacht: Dass der König in Welbergen nicht nur Pflichten, sondern auch (Sonder-)Rechte besitzt, konnte man am Freitag morgen erkennen: Nach einem gelungenen Frühschoppen, der mit einer Begrüßung seitens der Langenhorster Offiziere an der Ortsgrenze begonnen hatte, ließ sich der (etwas Fußkranke) König nun mittels Auto nach Welbergen chauffieren, während seine „Untertanen; wie gewohnt marschierend der Musik und dem dahinter fahrenden Auto folgten.

2022 – Christian und Maria Lastring

hinten v.l.: Oberst Manni Hoffstedde, Platzmajor Maik Brinkschmidt, Major Patrick Ewering, Niklas Dinkhoff, Fähnriche Jonas Merselt und Simon Hoffstedde, Adjutanten Julian Ehling und Michel Wessels vorne v.l.: Vorsitzender Rainer Kappelhoff, Ehrenherr Matthias Wieling, Ehrendame Karin Wieling, Königspaar Maria und Christian Lastring, Ehrendame Elsbeth Hillmann, Ehrenherr Michael Hillmann, altes Königspaar Britta und Thomas Lastring |
Der Königstitel bleibt in der Familie: Mit dem 325. Schuss holte Christian Lastring als Nachfolger seines Schwagers Thomas Lastring den Vogel von der Stange. Dieser erwies sich als besonders widerstandsfähig – war er doch nicht nur nach drei Jahren Wartezeit schon recht gut getrocknet, sondern auch drei Mal gegen Corona geimpft! Dementsprechend war das Königsschießen auch mehr als spannend, nicht nur wegen der insgesamt 16 Anwärter, sondern auch weil fast jeder, der in den letzten zwei Runden geschossen und den Vogel nicht von der Stange geholt hatte, seinem Nachfolger in der Reihe mit Worten wie „beim nächsten Schuss muss er ja fallen“ schon voreilig gratulierte. Bis dann Christian dem Vogel den letzten Rest gab und damit seine Frau Maria zur Königin von Welbergen krönte. |
2019 – Thomas und Britta Lastring

hinte v.l.: Platzmajor Sebastian Fehlker, Major Günther Hoffstedde, Fähnrich Benedikt Dinkhoff, Fähnrich Kai Brinkschmidt, Adjutant Thomas Schlattmann, Fähnrich Tim Mänstermann vorne v.l.: Ehrendame Ingrid Hetkämper, Ehrenherr Guido Hetlämper, altes Königspaar Carmen Stricker und Markus Wieling, neues Königspaar Britta und Thomas Lastring, Ehrenherr Michael Tombült, Ehrendame Elke Tombült |
„Ich möcht‘ so gern |
2018 – Markus Wieling und Carmen Stricker

v.l.: Platzmajor Sebastian Fehlker, Adjutant Rainer Wiggenhorn, Fähnrich Simon Möllerwessel, Ehrenherr Reinhard Speckblanke, Ehrendame Christel Speckblanke, Adjutant Christoph Denne, Fähnrich Frank Kappelhoff, König Markus „Schleiten“ Wieling, Königin Carmen Stricker, Fähnrich Lukas Bode, Alte Königin Lina Hetkämper, Major Stefan Averbeck, Alter König Michel Wesels, Ehrendame Ingrid Spreckblanke, Ehrenherr Matthias Speckblanke, Diamantkönigin Theresie Brinkschmidt, Diamantkönig Antonius Brinkschmidt, Oberst Martin Mense |
Ein Rockstar mit dem man erst wohl nicht gerechnet hatte. Denn während sich rund 12 Schützen in der finalen Phase des Vogelschießens Runde um Runde anstellten, um dem Federvieh den Garaus zu machen, machte „Schleiten“ alles richtig: Statt wie zwei seiner Brüder und die zehn anderen Schützen es mehrmals zu versuchen, ging er einfach zur richtigen Zeit zur Stange, schoss und der Vogel war unten. Nicht nur die drumherum stehenden Schützen hatten „Schleiten“ nicht auf dem Plan, auch seine Freundin Carmen weilte noch nichtsahnend daheim in Bramsche, als sie die Nachricht von ihrer zukünftigen Königinnenwürde erreichte. Aber nicht nur der König kam berraschend in diesem Jahr. Ebenso unvergesslich wie berraschend dürfte das eher unfreiwillige Sektfrühstück am Freitag morgen sein, mit dem man sich zuerst stärken musste, bevor man dem Diamantkönig Antonius Brinkschmidt auf dem Weg zum Frühschoppen besuchen durfte. Und abends berraschte und berzeugte das neue Königspaar dann mit ihrer Bühnentauglichkeit egal ob an der Gitarre oder beim Stage-Diving. Ein Welberger Königspaar kann einfach alles! |
2017 – Michel Wessels und Lina Hetkämper

v.l.: Altes Königspaar Nadine und Andreas Focke, Oberst Jens Brinkschmidt, Ehrenpaar Marius Hinkers und Jenny Brinkschmidt, Platzmajor Simon Hoffstedde, Königspaar Lina Hetkämper und Michel Wessels, Ehrendame Michelle Vollenbröker, Fähnrich Peer Berghaus, Ehrenherr Benedikt Dinkhoff, Goldkönigin Anneliese Hinkers, Fähnrich Florian Zwingmann, Goldkönig Werner Hinkers, Fähnrich Lukas Ruhwinkel, Diamantkönigin Ursula Wieling & Sohn, Adjutant Lukas Ahlert, Silberkönig Michael Reinker, Major Jonas Merselt, Silberkönigin Doris Reinker, Adjutant Steffen Rotermann. |
Michel Wessels und Lina Hetkämper Michel Wessels Ole, Michel Wessels Ole, Michel Wessels Ole Ein Ohrwurm, der das Schützenfest prägte und das zu recht, denn hiermit feierten die Schützen ihren neuen König Michel Wessels. Doch am Donnerstag Morgen sah es zunächst nicht mehr danach aus, als würde Michel noch seinen letzten Schuss machen können. Denn nachdem Günther Hoffstedde zuvor den Vogel so stark zum Wackeln brachte, dass dieser nur noch leicht auf der Stange saß, war klar, dass der nächste Schuss das Ende des Vogels bringen würde. Doch der Schütze, der eigentlich an der Reihe war, entschloss sich (vermutlich zu viel Respekt vor dem Amt des Regenten von Welbergen), nicht zu schießen, so dass Michel Wessels dann mit dem 295. Schuss dem Vogel den Rest geben konnte. Es dauerte keine Sekunden bis begeisterte Schützen ihren neuen König im Anschluss hoch leben ließen. Nicht nur das mal wieder ein Jungschütze den Vogel von der Stange holen konnte er setzte sich dabei auch noch gegen mehr als 15 Rivalen durch wo gibt es so etwas noch außer in Welbergen? Eine Frage blieb noch offen wer sollte die Königin werden? Doch Michel hatte vorgesorgt. Er hatte wenige Stunden zu vor Lina Hetkämper gefragt, ob sie ihn bei der Polonaise am Abend begleiten würde, sie hatte zugesagt und das mit guten Grund, durfte sie die Polonaise nun in der Kutsche genießen. So wundert es auch nicht, dass neben Michel Wessels Ole im Laufe der Tage auch oft Lina ist die Königin „shalalalala“ gesungen wurde! |
2016 – Andreas und Nadine Focke

hinten v.l.: Adjutant Yannick Hetkämper, Adjutant Michel Wessels, Fähnrich Michael Tombült, Fähnrich Martin Brinker, Fähnrich Michael Hillmann. Vorne v. l.: Ehrendame Christiane Schulte Sutrum, Königspaar Nadine und Andreas Focke, Ehrendame Magret Brockevert, Altes Königspaar Doris und Thomas Ratering, Platzmajor Sebastian Scho, 1. Vorsitzender Hans-Hermann Vollenbröker, Major Michael Welp, Oberst Michael Reinker |
Das Königspaar, das immer lacht auf jeden Fall hatten sie (analog zum Musik-Hit des Schützenfests) allen Grund dazu! Denn Andreas Focke gelang bei bestem Welberger Wetter der Königsschuss. Und er zeigte, dass ein guter Schütze nicht allzu viele Schuss dazu braucht in seinem Fall nämlich nur drei (von insgesamt 253). Und das obwohl (oder weil) ihn seine kleine Tochter Ida erst vom Schießen abhalten sollte doch statt den eigenen Papa abzuhalten, feuerte sie ihn umso mehr an. Und tatsächlich schaffte es Andreas dann, was seinem Vater bereits vor 35 Jahren gelang und seinem Stammtischkollegen von der „Bauernmafia“ im Vorjahr: Er wurde König von Welbergen. Und selbstverständlich nahm Andreas seine Frau Nadine zur Königin, die sich mit ihm auf ein tolles Jahr Regenschaft über Welbergen freute. |
2015 – Thomas und Doris Ratering

hinten v.l.: Fähnrich Michael Scheipers, Fähnrich Maik Roters, Fähnrich Markus Kötter, Adjutant Dominik Lastering, Adjutant Markus Gehring. vorne v. l.: Ehren“paar“ Martin und Anne Eissing, Königspaar Doris und Thomas Ratering, altes Königspaar Gaby und Helmut Hoffstedde, Ehrenpaar Moni und Rainer Kappelhoff, Platzmajor Günther Hoffstedde, 1. Vorsitzender Hans-Herrmann Vollenbröker, Oberst Martin Holtmann, Major Norbert Wissing |
Nicht bei jedem sofort kam ein Schuss doch bei Thomas Ratering knallte es zum richtigen Zeitpunkt und das mit links! In einem spannenden Schießen setzte er sich gegen zahlreiche weitere Schützen bei mittlerweile strahlendem Wetter durch. Und das war nicht ganz so einfach, wollte das Gewehr nicht immer so wie die Schützen wollten: Statt eines Knalls kam oft nur ein Klacken, was die Spannung nur noch weiter erhöhte. Aber letztendlich konnte Thomas dann mit dem 242. Schuss den Vogel von der Stange holen und machte damit seine Frau Doris zur glücklichen Königin! |
2014 – Helmut und Gaby Hoffstedde

hintere Reihe v.l.: Adjutant Patrick Ewering, Oberst Manfred Kappelhoff, Major Burkhard Denne, Platzmajor Michael Reinker, Adjutant Julian Ehling, (schwer erkennbar: Fähnriche Klaus Adams und Dietmar Himmelreich), Fähnrich Michael Welp. Vordere Reihe v. l.: Silberkaiserpaar Theresia und Antonius Brinkschmidt, Silberkönigspaar Reinhild und Hans-Hermann Vollenbröker, altes Königspaar Claudia und Manfred Hoffstedde, Ehrenherr Leo und Ehrendame Beate Brinkschmidt, Königspaar Gaby und Helmut Hoffstedde, Ehrendame Anke und Ehrenherr Werner Münstermann |
„Aber scheiß drauf, Schützenfest ist nur einmal im Jahr“ soll sich auch wohl Helmut Hoffstedde gedacht haben, als er zum entscheidenden letzten Schuß antrat und mit ihm den Vogel von der Stange holte. Dabei war er nicht nur der erste König an der frisch umgebauten Vogelstange, sondern auch der erste König, der direkt auf seinem Bruder folgte. Denn im Vorjahr hatte bereits Manfred Hoffstedde den Vogel von der Stange geholt. Folglich bleibt ein weiteres Jahr die Regentschaft über Welbergen in der Hand der Familie Hoffstedde. Und natürlich erkor Helmut seine Frau Gaby zu seiner Mitregentin. Wer weiß, vielleicht wird auch im kommenden Jahr wieder ein Hoffstedde König? |
2013 – Manfred und Claudia Hoffstedde

v.l.: Adjutant Jörg Intfeld, Adjutant Stefan Bruhn, Ehrenherr Stefan Münstermann, Ehrendame Barbara Münstermann, Fähnrich Jörg Averbeck, Königspaar Claudia und Manfred Hoffstedde, Ehrenherr Rainer Kappelhoff, Ehrendame Moni Kappelhoff, Fähnrich Christian Tappe, Alte Königin Marion Ewering, Fähnrich Jörg Mattmann, Alter König Berthold Ewering, Platzmajor Ralf Kopper, Silberkönigspaar Maria und Alois Kockmann, Major Norbert Vollenbröker, Oberst Dietmar Kolassa. |
Nach 175 Schuss war es so weit: Manfred Hoffstedde riss die Arme nach oben. In einem packenden Finale konnte er sich gegen zahlreiche Bewerber durchsetzen. Bereits kurz zuvor dachten viele der Zuschauer der Vogel wäre bereits unten, doch wie heißt es: König wird derjenige, der den Rest von der Stange holt – und eben nicht nur den Korpus. Ein kleiner Rest blieb hängen. Doch auch dafür brauchte es noch ein paar Schuss, einige sehr gute Hinweise wo man in der Reihe stehen sollte und worauf man schießen sollte, bis Manni den tatsächlich letzten Schuss machte. Mit ihm freute sich auch seine Frau Claudia – und natürlich alle Schützen rumherum. |
2012 – Berthold und Marion Ewering

„An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit“ … und einmal ein König zu sein, dachten sich wohl 28 Schützen, die bis zum Schluss versuchten, den Vogel von der Stange zu holen. Durchsetzten konnte sich dann Berthold Ewering, der sich kurz zuvor noch das O.k. seiner Frau Marion geholt hatte. In einem spannenden Finale reichte ihm der 258. Schuss, um die Königswürde zu erringen. Dabei stand dieses Jahr ein besonderes Jubiläum an: Seit 50 Jahren wird nun schon der Kampf um die Königswürde an der Vogelstange am Wettringer Damm ausgetragen! |
2011 – Werner und Rosi Sandmann

Bei dem besten Schützenfestwetter seit Jahren konnte sich Werner Sandmann seiner grünen Uniformjacke, die nach zahlreichen Aussagen bei solchem Wetter sehr warm ist, schnell entledigen. War er morgens noch als Fähnrich zur Vogelstange gelaufen, so konnte er diese als neuer König mit der Kutsche wieder verlassen. Der Grund: Werner schaffte es nach nur 160 Schuss den Vogel restlos von der Stage zu holen und konnte so seiner Frau auch die Königinnenwürde verschaffen. Als zusätzliche Belohnung durfte er am nächsten Morgen beim Frühschoppen dann auch den Welberger Wasserspielen vorstehen, ohne jedoch das Schicksal vieler anderer Schützen zu teilen, die mehr oder weniger freiwillig ein Bad in der Vechte nahmen. Eine kleine Anekdote zum Schluss: Werner Sandmann dürfte einer der wenigen Schützen sein, der drei verschiedene Hüte an einem Morgen getragen hat: Zunächst zum Antreten einen Schützenhut, der definitiv nicht ein Welbergener war. Den ließ er sich dann umtauschen, um später beim Foto mit dem neuen König dann als Offizier (!) vernünftig auszusehen. Und letztlich war das nicht mehr nötig, da er selber nun den Königszylinder trug. |
2010 – Michael und Birgit Niehuesbernd

1. Reihe v.l.: Fähnrich Klaus Kötter, 1. Vorsitzende Hans-Hermann Vollenbröker, Altes Königspaar Christoph und Eva Denne, Ehrendame Ingrid Speckblanke, Königspaar Birgit und Michael Niehuesbernd, 2. Ehrendame, Silberkönigspaar Agnes und Walter Walier. Hintere Reihe v. l.: Fähnrich Ralf Kopper, Major Martin Münstermann, Fähnrich Christian Reinker, Adjutanten Stefan Westphal und Guido Kockmann, Platzmajor Christian Tappe, Oberst Dietmar Kolassa |
In einem spannenden Ringen um die Königskrone schaffte es Michael Niehuesbernd mit dem 220. Schuss den Vogel von der Stange zu holen. Trotz eisiger Kälte, die manchen Schützen dazu trieb statt Bier andere „erwärmende“ Getränke zu sich zu nehmen, konkurierte Michael gegen mindestens 12 weitere Thronanwärter. Zur Königin erwählte er sich seine Frau Birgit. Doch Michael Niehuesbernd ist ein besonderer König, darf er sich doch mit dem Attribut schmücken, der erste König zu sein, der zum Frühschoppen nach Langenhorst gehen musste (oder durfte…). |
2009 – Christoph und Eva Maria Denne

Der Vogel erwies sich in diesem Jahr als äußerst Zäh, doch nach dem 525. Schuss konnte Christoph Denne dem Vogel am frühen Nachmittag dann doch den Gar aus machen. Zur Königin erwählte er sich dann seine Frau Eva Maria. |
2008 – Stefan und Barbara Münstermann

Ochtrup. Vielleicht hätte man auf den einen oder anderen Regenschauer verzichten können ansonsten aber hatten die Schützen in Welbergen beim Vogelschießen am Donnerstag Top-Bedingungen. Anwärter auf den Königsthron gab es viele, doch nach 352 Schuss hatte Stefan Münstermann die Nase vorn. Zusammen mit Königin Barbara präsentierte er sich am Nachmittag seinen Untertanen. Die beiden lösen Tanja und Jörg Cysarz ab. |
Samstag, 03. Mai 2008 Quelle: Tageblatt für den Kreis Steinfurt (Ochtrup) |
2007 – Jörg und Tanja Cysarz

Der neue König des Schützenvereins Welbergen steht fest: Jörg Cysarz brachte den Holzvogel mit dem 355. Schuss zur Strecke. Königin ist seine rau Tanja. Zur Proklamation am Donnerstagabend stellte sich der gesamte Hofstaat auf. Auf unserem Bild sind die Ehrendamen Helga Hinkers (r.) und Johanna Hesping (l.) zu sehen. Tanja und Jörg Cysarz lösten das Königspaar Reinhild und Ludger Brinkschmidt ab. Das Schützenfest in Welbergen klingt heute mit dem Frühschoppen ab 11 Uhr im Festzelt langsam aus. So richtig zu Ende ist es allerdings erst am Montag. Dann treffen sich die Mitglieder um 18 Uhr zum Abschmücken des Dorfes. |
Samstag, 19. Mai 2007 Quelle: Tageblatt für den Kreis Steinfurt (Ochtrup) |
2006 – Ludger und Reinhild Brinkschmidt

Seinen neuen König gefunden hat der Welbergener Schützenverein. Ludger Brinkschmidt (Mitte) holte den Vogel nach dem 397. Schuss am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) gegen 13.20 Uhr von der Stange. Zur Königin wählte er seine Frau Reinhild. Nach der Schützenmesse und dem Ehrengedenken hatten sich die Welberger Schützen mit musikalischer Begleitung durch den Musikverein Friedensklang auf den Weg zur Vogelstange am Wettringer Damm gemacht. Ludger Brinkschmidt und seine Frau lösen Anne und Josef Hundehege ab. Mit dem Königsball feierten die Schützen ihren neuen König. |
2005 – Josef und Anne Hundehege

2004 – Christian Tübing geb. Schulte-Sutrum und Birgit

Ochtrup. Beim gestrigen Königsschießen wurde das legendäre Welberger Wetter doch noch von einigen grauen Wolken überschattet, was allerdings die Stimmung unter der Vogelstange in keiner Weise trübte. 32 ernsthafte Bewerber kämpften verbissen um die Königswürde im Jubiläumsjahr. Mit zunehmender Spannung verfolgten die Leute das Schauspiel, fieberten mit und feuerten an. Eine halbe Stunde lang wackelte der Holzvogel bedrohlich, bis das Reststück um 13.25 Uhr von der Stange fiel. Christian Tübing (geborener Schulte Sutrum) hatte mit dem 198. Schuss die absolute Treffsicherheit bewiesen. Zur Königin erkor er seine Frau Birgit Tübing. Ein Tusch, ein Hoch und Jubelrufe gab es für das glückliche Königspaar. |
Samstag, 22. Mai 2004 Quelle: Tageblatt für den Kreis Steinfurt (Ochtrup) Foto: -cw- |
2004 – Alle Majestäten im Jubeljahr

Vordere Reihe sitzend: Walter Walier, Rudolf Geppert, Heinz Bothorn, Hermann Kappelhoff, Heinrich Möllerwessel, Josef Mohring, Johannes Averbeck, Clemens Wiggenhorn, Heinrich Kappelhoff 2. Reihe: Werner Ratering, Matthias Speckblanke, Hermann Focke, Anton Brinkschmidt, Aloys Rickert, Werner Barkling, Werner Hinkers, Heinz Dankbar, Aloys Wieling, Ewald Holtmannspötter, Rudi Kockmann, Franz Schulte-Sutrum 3. Reihe: Antonius Kockmann, Werner Schmees, Heinz Steinlage, Ewald Brinkschmidt, Alfons Kauling, Walter Hoffstedde, Bernhard Kockmann, Hans-Hermann Vollenbröker Hintere Reihe: Dietmar Schulze Bilk, Wolfgang Kappelhoff, Hans-Hermann Kockmann, Karl Tieke, Josef Kockmann, Josef Selker, August Hillmann, Bernd Vollenbröker, Richard Kopper Josef Merselt |
2003 – Werner Barkling und Michaela geb. Hinkers

Einen spannenden Wettkampf erlebten die Schützen und zahlreiche Zuschauer an der Vogelstange. Von den letzten Anwärtern hätte jeder König werden können, so locker saß der Vogel auf der Stange. Schließlich war es Werner Barkling, der den Königsschuss abgeben konnte. Unter dem Jubel der zahlreichen Gratulanten erkor er seine Frau Michaela zur Mitregentin. Als Ehrendamen wurden die beiden von Helga Hinkers und Anke Woltering wirkungsvoll unterstützt. |
2002 – Dietmar Schulze-Bilk und Daniela Himmelreich

Ein Schütze sucht sein Himmelreich! So oder so ähnlich war Dietmar Schulze Bilk vor noch nicht langer Zeit zum Ski fahren gereist und er kam mit seinem (seiner Daniela) Himmelreich nach Hause. An Christi Himmelfahrt wurde dieses Glück für alle offensichtlich: nach 357 Schuss konnten sich beide darauf freuen, den wesentlichen Teil des Schützenfestes gemeinsam am Ende des Festzeltes auf dem Thron sowie bei den Ehrentänzen vor der Musik zu verbringen. Das neue Königspaar ernannte Nadine Kockmann und Luzia Löbbering zu ihren Ehrendamen. |
2001 – Josef Merselt und Jutta geb. Steinlage

Mit Vorfreude und mehr als genügend Anwärtern konnten zahlreiche Freunde und Gönner des Vereins das Ringen um die Königswürde bei strahlendem Sonnenschein verfolgen. Der Holzvogel erwies sich in diesem Jahr mehr als hartnäckig. Erst durch eine entsprechende Behandlung (mit einer Säge) und nachdem er mehr als 600 Schuss Schrot weggesteckt hatte, konnte er der Erdanziehung nicht wiederstehen. Josef Merselt war es vorbehalten, zur richtigen Minute am richtigen Fleck zu stehen. Zu seiner Mitregentin erkor er seine Frau Jutta. Beide wählten Annette Wieling und Anke Münstermann als Ehrendamen, die dem neuen Königspaar am Thron unterstützten. |
2000 – Matthias Speckblanke und Ingrid geb. Hinkelammert

Bei „Welberger Wetter“ gab es wieder zahlreiche Thron – Anwärter an der Vogelstange. Besonders die Schlussphase des Vogelschießens wird immer wieder zu einem spannenden Erlebnis für alle Zuschauer. Nach 406 Schüssen gab sich der Vogel geschlagen, Matthias und Ingrid Speckblanke bestiegen den Thron Welbergens, der die Welt bedeutet. Man hatte den Eindruck, daß noch nie ein Paar so gerne Königspaar gewesen ist! Erstmals in der Vereinsgeschichte standen dem neuen Königspaar zwei Ehrendamen zur Seite: Anne Bußmann und Petra Hagemann bekleideten dieses ehrenvolle und vertrauenswürdige Amt. |
1999 – Wolfgang Kappelhoff und Petra Ewering

Etwas noch nicht Dagewesenes erlebten die Schützen, Freunde und Gönner des Vereins im Jahr 1999. Nach zähem Kampf um die Königswürde fiel der Vogel mit dem 463. Schuss von der Stange, womit jedoch ein kleines „Drama“ seinen Lauf nahm: der König hatte keine Mitregentin! Und so etwas ist in Welbergen unmöglich!! Nach einiger Bedenk- und Handlungszeit wurde das königliche Zepter wieder freigegeben. Somit erfuhr das Vogelschiessen eine zweite Auflage. Ein Stück des Vogels wurde kurzerhand wieder an der Stange befestigt, und ein erneuter und um so spannenderer Wettbewerb fand statt: mit dem 28. Schuss erlangte Wolfgang Kappelhoff die Königswürde, zur Königin erwählte er seine Freundin Petra Ewering. Wolfgang Kappelhoff wurde damit König in der 3. Generation: 1929 war es sein Urgroßvater Josef Kappelhoff, der König in Welbergen wurde, 1974 wiederholte sein Vater Josef Kappelhoff jun. diese Tradition. Der leider bereits verstorbene Vater von Wolfgang wäre im Jahr 1999 Silberkönig gewesen. Ihm zu Ehren wurde ein Blumenstrauss auf sein Grab gelegt. 1999 war für einen weiteren Schützen und König ein besonderes Jahr: Bevor der Verein den Gang zur Vogelstange antrat, wurde Goldkönig Clemens Wiggenhorn, (man erinnere sich: Welbergens bester Armbrustschütze!) „standesgemäß“ mit einer Kutsche vom amtierenden König Werner Ratering und Bürgermeister Franz Josef Melis zu Hause abgeholt. |
1998 – Werner Ratering und Gisela

Nachdem Pastor Frenzel im Anschluss an die Schützenmesse das neu gestaltete Ehrenmal des Schützenvereins in der Dorfmitte eingeweiht hatte, marschierten rund 380 Schützen zur Vogelstange, um einen neuen König zu ermitteln. Womit niemand mehr gerechnet hatte, trat nun ein: der „Vorreiter“ und Vereinsvorsitzende Werner Ratering setzte sich heimlich vom Bierwagen ab und schlich in Richtung der Vogelstange. Sein Glück und das seiner Frau und Königin Gisela war nach dem 348. (Königs-) Schuss vollkommen. Hatte er es doch allen Kritikern gezeigt, dass über die Grenzen von Welbergen hinaus nicht nur geschossen, sondern auch getroffen wurde! |
1997 – Josef Meier und Agnes geb. Lastering

Passend zum Schützenfest kam am Christi – Himmelfahrtstag nach zuvor regnerischen Tagen die Sonne hinter den Wolken hervor. Durch das schöne Wetter animiert war der Andrang an der Vogelstange sehr groß. Mit dem Königsschuss Josef Meiers erlebten die Schützen und zahlreichen Zuschauer ein Unikum, denn dieser war der erste Schützenbruder, der zum zweiten Mal König wurde. Bereits 1977 war ihm dieses „Kunststück“ gelungen. Auch seine Frau Agnes erhielt eine zweite Regentschaft. |
1996 – Josef Kockmann und Annemarie

Gut 300 Schützen traten den Marsch zur Vogelstange am Wettringer Damm an. Auf dem Weg dorthin machte der Festzug am Hofe Selker/Brink halt: Diamantenkönig Franz Selker („Gortlammers Franz“) wurde feierlich begrüßt und nahm in einer Kutsche Platz. An der Vogelstange angekommen begann das Ringen um die Königswürde. Mit dem 253. Schuss war es Josef Kockmann, der dem Wettkampf ein Ende setzte. Zu seiner Königin ernannte er seine Frau Annemarie. Am Abend nahmen neben dem neuen und alten Königspaar das Silberkönigspaar Alfons und Elisabeth Kauling sowie der Diamantenkönig Franz Selker und die Diamantenkönigin Katharina Sandmann (geb. Nagelsmann) am Thron Platz man könnte meinen, der Verein bestehe (fast) nur aus Majestäten. |
1995 – Karl Tieke und Maria Katerkamp-Tieke

In diesem Jahr hatte der Schützenverein für das seit Jahren bestehende Platzproblem Festzelt endlich eine dauerhafte Lösung gefunden: nach vielen Stunden Arbeit hatten die fleißigen Schützen den neuen Platz Festwiese fertiggestellt. Dies fand Schütze Karl Tieke wohl so gut, daß er es sich nicht nehmen ließ, als erster König mit seiner Frau Maria dort zu residieren: mit dem 278. Schuss gelang ihm die Beförderung vom Schützen zum Regenten, und Welbergen lag dem Königspaar „zu Füßen“. |
1994 – Bernd Vollenbröker und Mechtild Wissing

In diesem Jahr kann man mit Recht wieder einmal von „Welberger Wetter“ sprechen, denn es war sehr warm auf dem Schützenfest, welches letztmalig auf einem Zelt im Dorfkern Castellestraße – gefeiert wurde. Die Festwirtin Kockmann hatte aber genug Flüssiges zur Verfügung um die durstigen Kehlen zu stillen. Bei der Polonaise musste sich das Königspaar sputen ; besser: spurten!, gab der Platzmajor aufgrund erheblicher Verzögerung der Musik doch bereits das Zeichen zum Abmarsch; tja, das Königspaar hat in Welbergen auch Pflichten, nicht nur Rechte!! Die Schützen, der Festvorstand und alle Anwesenden, natürlich auch Mechtild und Bernd, trugen es mit Humor. |
1993 – Werner und Angelika Schmees

Der neue König der Welberger Schützen heißt in diesem Jahr Werner Schmees. Am Christi Himmelfahrtstag war es gegen 12.45 Uhr sein gezielter Schuss, der den Rest des Vogels von der Stange holte. Zur Königin nahm er sich selbstverständlich seine Ehefrau Angelika. |
1992 – Michael Reinker und Doris Stücker

Wenn man seine grüne Uniform als Adjutant am Christi Himmelfahrtstag loswerden will, gibt es dafür eigentlich nur eine Lösung: man schießt den Vogel ab! Genau das tat Michael Reinker mit dem 287. Schuss, womit er das doch meist sehr kurze Leben eines Holzvogels in Welbergen beendete. Mitfreuen als Königin Welbergens tat sich seine damalige Lebensgefährtin Doris Stücker; dies hatte zum Vorteil, dass Doris bei ihrer späteren Hochzeit bereits im ganzen Dorf bekannt war und er sie nicht mehr jedem Welberger vorstellen musste. Zusammen mit dem alten Königspaar und dem Silberkönigspaar Werner und Anneliese Hinkers war der Thron wie immer gut besetzt. |
1991 – Ewald und Hildegard Brinkschmidt

In diesem Jahr war wieder die „ältere“ Generation oder wie man in diesen Kreisen sagt: die „Erfahrung“ an der Reihe: mit dem 248. Schuss wurde Ewald Brinkschmidt König und seine Frau Hildegard Königin von Welbergen. Das Zelt war zum Bersten überfüllt. Offenbar genossen Schützen und Vereinsdamen die letzte Feier an diesem so schönen Platz, welcher auf einer kleinen Grünfläche zwischen den Gaststätten Sandmann und Meier liegt, in vollen Zügen. |
1990 – Josef und Resi Selker

Die Schützenmesse fand unter freiem Himmel statt, da die Welberger Kirche renoviert wurde. Vielleicht lag es an der guten Luft, dass es der Oberst August Hillmann beim Abmarsch zur Gefallenenehrung übersehen hatte, den noch amtierenden König Hansi Vollenbröker aus dem Vereinslokal mit zu nehmen. Musikgruppen und Schützen bemerkten dies jedoch sofort und „retteten“ Hansi, der sich bereits verzweifelt durch das Fenster bemerkbar zu machen versuchte. Der eigenhändig vom König gebaute Holzvogel erwies sich an der Stange als unnachgiebig: erst mit dem 465. Schuss (das war Vereinsrekord!) gelang Josef Selker, der sich als Standfestigster am Bierpavillion herausstellte, der Volltreffer. Seine Frau Resi war begeistert, hatte sie doch noch nie einen so jungen Mann als König gehabt! |
1989 – Hans-Hermann Vollenbröker und Reinhild Mensing

Erst nachdem man den mehr als zähen Holzvogel mit einer Motorsäge bearbeitet und er so den richtigen Anflugwinkel eingenommen hatte, gelang nach 18 Jahren wieder einem mutigen Junggesellen der Königsschuss: Hansi Vollenbröker berlegte nach dem überraschenden Volltreffer minutenlang, was er seiner Königin in spee Reinhild Mensing alles versprechen konnte (oder mußte?), damit sie neben ihm auf dem Thron Platz nehmen würde. Darüber hinaus hatte Pastor Holländer auf Christi Himmelfahrt Geburtstag: beim Marsch zur Vogelstange wurde vor der Pastorat eine Rast eingelegt, und das Geburtstagskind ließ es sich nicht nehmen „Westfälischen Landwein“ an die Schützen auszuschenken. Mit dieser Stärkung war so ein Schützenfest erst recht kein Problem mehr! Die erstmals in Welbergen spielende Tanzband „JuTaKa“ schaffte mit dem Evergreen „Wann wird`s mal wieder richtig Sommer“ und der Trompeteneinlage: „Balisto“ eine hervorragende Stimmung und eine bleibende Wirkung in Welbergen. |
1988 – Aloys und Maria Kockmann

Erstmalig bestritten alle Offiziere den Marsch zur Vogelstange zu Fuß und zumindest teilweise auf dem Rücken eines Pferdes. Damit eröffnete sich dem Verein endlich die Möglichkeit, aus den vielen Schützen auch die „Pferdescheuen“ als Offiziere zu rekrutieren. Bei strahlendem Sonnenschein gelang es Aloys Kockmann als 10.000 : 1 Außenseiter um die Mittagszeit, mit dem 213. Schuss den Königsschuss abzugeben. Wer hier den richtigen Tip abgeben hatte, wurde sicher mit einem Mal ein reicher Mann!! Als Königin mit ihm den Thron genoß seine Frau Maria diese bestimmt unvergesslichen Tage. |
1987 – Heinz und Agnes Steinlage

Nachdem man beim morgendlichen Kirchgang zunächst die Fahnenabordnung vergessen hatte, konnte das anschließende Vogelschießen schließlich doch mit Fahnenoffizieren und Fähnrich begonnen werden. Mit dem 270. Schuss erfüllte sich Heinz Steinlage einen lang ersehnten Wunsch: Er war gegen 11.30 Uhr der glückliche Schütze, der den Rest des Holzvogels von der Stange holte und seiner Frau Agnes das Versprechen gab, sie von nun an nur noch wie eine Königin zu behandeln. |
1986 – Antonius und Annelise Kockmann

Der Festwirt Josef Mohring hatte das Festzelt im Welberger Dorfkern feierlich geschmückt und so ließen es sich die Welberger nicht nehmen mit dem neuen Königspaar Antonius und Anneliese kräftig zu feiern. „Wie der kleine Mann den Vogel von da unten wohl erkennen konnte?!“ fragten sich viele Besucher an der Vogelstange. Klein, aber oho!! hörten sie König und Königin sofort antworten! Am Thron leisteten ihnen Goldkönig Franz Selker nebst Gemahlin Änne und Silberkönig Heinrich Kappelhoff mit Ehefrau Elisabeth Gesellschaft. Samstag, 3. Schützenfesttag: Zahlreiche Schützen haben sich beim Silberkönigspaar Heinrich und Elisabeth Kappelhoff versammelt. Sagt Heinz Steinlage zu Heinrich: Heini, nu moss du Lisbeth auk mol en Küßken drupp drücken. Antwortet Timme´s Heini, der auf der Küchenbank hinter dem Tisch sitzt , ganz trocken: Ach Walter (Walier), do du dat men, du kas dat biäter es ick. |
1985 – Walter und Agnes Walier

Mit dem 315. Schuss beendete Walter Walier 1985 das zähe Ringen um Regentschaft im Welberger Schützenverein. Seine Frau Agnes stand selbstverständlich hinter ihm und unterstützte ihn mit allem, was sie hatte: Pilschen, Schnäpschen, Küsschen, ………..Damit verblieb die Regentschaft in der Familie Dankbar. Das Königspaar und Festwirt Josef Meier sorgten , dass es den Schützen und allen Gästen in Welbergen in diesen Tagen an nichts fehlen würde. |
1984 – Heinz und Alwine Dankbar

Wie aus dem Protokoll des Schützenfestes von diesem Jahr zu entnehmen ist, ging es wiederum „um die Wurst“ bei der Ermittlung des neuen Königs von Welbergen. Nach dem 165. Schuss stand Heinz Dankbar als der glückliche Sieger fest. Zur Königin erkor er seine Frau Alwine. Keiner wußte mehr, wie lange es bereits keinen König aus dem Bökerhook mehr gegeben hatte. Auf die Frage, warum Heinz denn so gezielte Absichten gehabt habe, antwortete dieser dramatisch: Der Bökerhook ist vor dem Abgrund gerettet ! |
1983 – Rudi und Hedwig Kockmann

Der 191. Schuss war in diesem Jahr für den Schützenbruder Rudi Kockmann der Entscheidende. Mit diesem wurde er als Rudi der II. König von Welbergen. Seine Frau Hedwig wurde strahlende Königin. Der „Kuckuckswalzer“ sollte in diesem Jahr der Schlager auf den Königsbällen werden: Gläubiger des Zeltverleihers hatten ihre Forderungen durch einen Gerichtsvollzieher in Form eines „Kuckucks“ für alle deutlich sichtbar zum Ausdruck gebracht. Das tat dem Feiern aber keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Der spontan komponierte und oftmals gespielte Kuckuckswalzer war ein Stimmungsgarant. |
1982 – Rudolph und Käthe Geppert

Mit dem 381. Schuss konnte Rudolph Geppert in diesem Jahr das Ringen um die Königswürde für sich entscheiden und nahm seine Frau Käthe zur Mitregentin. Unter der Vogelstange war das Wetter noch gnädig. Da es am Abend des Himmelfahrtstages aber in Strömen regnete, fiel die Polonaise buchstäblich in Wasser. Trotzdem war es ein gelungenes Fest, und der Festwirt Josef Meier sowie der gesamte Verein ließen sich dadurch nicht die gute Laune verderben. |
1981 – Hermann und Maria Focke

Niemand geringerer als der Vorsitzende Hermann Focke selbst wurde in diesem Jahr König des Schützenvereins Welbergen. Mit dem 156. Schuss hatte er dem hölzernen Vogel den „Garaus gemacht“. Seine Frau Maria wurde Königin. |
1980 – Hans-Hermann und Christel Kockmann

Auch am Bökelberg wird scharf geschossen: mit dem 197. Schuss traf der Schützenbruder und damalige Schriftführer des Vereins Hans Hermann Kockmann mitten ins (Vogel-) Tor. Als Mitregentin erkor das Aushängeschild des deutschen Fussball´s seine Frau Christel. Wieder bei strahlendem Sonnenschein konnte ein gelungenes Schützenfest gefeiert werden |
1979 – Aloys und Karola Rickert

Nach dem am Tag zuvor aus Anlass des 350-jährigen Bestehens das Kaiserschießen bei strömendem Regen auf dem Schulhof der van – Galen – Schule in Welbergen stattgefunden hatte, traten die Schützen am 2. Jubiläumstag an, um einen neuen König zu ermitteln. Die Witterung hatte sich etwas beruhigt, und freuten sich alle Welberger über die wesentlich besseren Bedingungen. Obwohl alle Schützen mit den Hufen scharrten, blieb es Aloys Rickert vorbehalten, den Wettbewerb als König für sich zu entscheiden. Seine Frau Karola war hierüber mehr als überrascht. Somit gab es nach langen Jahren wieder ein Königspaar aus Rothenberge. Man wundert sich immer wieder, dass auch Rothenberger ins Schwarze treffen können! |
1978 – August und Hedwig Hillmann

August und Hedwig Hillmann (geb. Schomann) |
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Der Geheimfavorit setzte sich durch: Mit dem 212. Schuss war das Ringen um die Königswürde in diesem Jahr durch August Hillmann beendet. Der neue Regent teilte diese Würde mit seiner Frau Hedwig. Wie in den vergangenen Jahren wurde fröhlich und ausgelassen gefeiert. Dies um so mehr, als unbekannte Täter im Verlauf des 2. Königsballs zur fortgeschrittener Stunde versuchten die Vereinsfahne zu stehlen. Doch dies Vorhaben konnte durch die Aufmerksamkeit einiger Schützen vereitelt werden. |
1977 – Josef und Agnes Meier

Dass auch Festwirte treffsichere Schützen sind, bewies Josef Meier 1977: mit dem 234. Schuss gelang es Josef Meier den Königsschuss in diesem Jahr zu tätigen. Seine Frau und Königin Agnes war genauso begeistert über seine Künste!
1976 – Hermann und Leni Kappelhoff

Bei strömendem Regen wurde in diesem Jahr der neue König ermittelt. Mit dem 284. Schuss war es Hermann Kappelhoff, der dem hölzernen Vogel den „Garaus machte“ seine Frau Leni zur Königin beförderte. Das Bild zeigt Hermann und Leni Kappelhoff 1981. Als Oberst des Schützenvereins führte Hermann eine Abordnung zur Eröffnung der Fußgängerzone Ochtrups. |
1975 – Ewald und Margret Holtmannspötter

1975 wurde erstmals das Schützenfest auf dem kirchlichen Feiertag Christi Himmelfahrt abgehalten. Da es über die Schützenfesttage regnete, wurden natürlich Stimmen laut, man solle wieder, wie bis dahin üblich, am Montag vor Christi Himmelfahrt feiern. Dem Festwirt Josef Mohring war dies egal, denn die Schützen feierten trotzdem in gewohnt guter Manier. Mit dem 124. Schuss konnte Ewald Holtmannspötter die Königswürde erlangen. Zur Mitregentin nahm er seine Frau Margret. |
1974 – Josef und Käthe Kappelhoff

Rund 130 Schützen folgten im Anschluss an die Schützenmesse und der Gefallenenehrung an diesem Schützenfestmontag zur Vogelstange um den Königsstuhl neu zu besetzen. Dem verdienten Vereinsmitglied Josef Kappelhoff war es schließlich gegönnt, den Königsschuss abgeben zu können. Darüber freute sich auch seine Frau Käthe als neue Königin von Welbergen. |
1973 – Richard und Birgit Kopper

Zu einem relativ frühem Zeitpunkt und ohne eine Feuerpause eingelegt zu haben, fiel mit dem 104. Schuss die einjährige Regentschaft von Welbergen Richard Kopper zu. Er setzte seine Frau Birgit, die noch in anderen Umständen war, neben sich auf den Thron. Diese war mehr als überrascht, als die Adjutanten ihr die freudige Mitteilung überbrachten. Ihr Mann war am Morgen zu Bekannten gegangen, um bei Renovierungsarbeiten mitzuhelfen. Doch dort lieh er sich kurzerhand eine weiße Hose aus, und man zog gemeinsam zur Vogelstange. |
1972 – Franz Schulte Sutrum und Marie Selker

Um 11.55 Uhr gelang Schützenbruder Franz Schulte Sutrum das, wofür er jahrelang geübt hatte: mit dem 231. Schuss den Holzvogel restlos von der Stange zu fegen. Damit stand der König für dieses Jahr fest. Zur Mitregentin erkor er seine damalige Braut und jetzige Ehefrau Frl. Maria Selker. |
1971 – Alfons Kauling und Elisabeth Wessels

An der Vogelstange herrschte auch in diesem Jahr großes Gedränge, wollten doch etliche Schützenbrüder König von Welbergen werden. Mit dem 94. Schuss war es schließlich Alfons Kauling, der den Rest des Vogels von der Stange holte. Zur Königin wählte er Frl. Elisabeth Wessels. |
1970 – Josef und Hedwig Göbel

Mit dem 93. und treffsichersten Schuss fiel der Vogel bereits um 11.00 Uhr von der Stange. Der treue und „alte“ Schützenbruder Josef Göbel wurde König von Welbergen. Ein krönender Abschluss für seine langjährige Vorstandsarbeit, den seine Frau Hedwig als Mitregentin krönte. |
1969 – Antonius und Luzia Hoffstedde

vl.: Heinrich Möllerwessel, Luzia und Antonius Hoffstedde (Königspaar), Hedwig und Walter Hoffstedde (Kaiserpaar)

Personen v. l.: (applaudierender Mann unbekannt) Toni und Heinrich Möllerwessel (altes Königspaar) Luzia und Antonius Hoffstedde
Am Schützenfesttag Montag morgen verteilte Antonius Hoffstedde als Ortsbriefträger von Welbergen bis Mittag seine Post, ehe er sich von Josef Lastring ablösen ließ. Er eilte nach Hause, verwandelte sich eilig in einen Schützen und fuhr zur Vogelstange. Mit seinem ersten Schuss von insgesamt 92 Schüssen – verlies der Holzvogel seinen Platz an der Vogelstange und Antonius war König. Die Ehre der Königin erhielt seine Frau Luzia. |
1968 – Heinrich und Toni Möllerwessel

Nach langen Jahren, in denen Heinrich Möllerwessel immer unter den letzten Königsanwärtern gewesen war, gelang es ihm in diesem Jahr endlich der Durchbruch: er ließ alle Mitbewerber hinter sich und bestieg mit seiner Frau Toni den Köngsthron von Welbergen. Bereits an der Vogelstange auf den Schultern seiner Anhänger nahm er die zahlreichen Glückwünsche entgegen. |
1967 – Werner und Anneliese Hinkers

Nicht oft fällt das Schützenfest auf den 1. Mai, doch in diesem Jahr war es so. Trotz oder gerade wegen des „fehlenden“ Feiertages wurde unter starker Beteiligung ein Schützenfest in gewohnt harmonischer Manier gefeiert. Werner Hinkers stellte sich bei großer Konkurrenz als der beste Schütze heraus und erwählte seine Frau Anneliese zur Mitregentin im Schützenstaate Welbergen. |
1966 – Bernhard Kockmann und Agnes Kauling

Personen v. l.: altes Königspaar Aloys und Maria Denne, Platzmajor Heinrich Lastering, Bernhard Kockmann und Agnes Kauling

1965- Aloys und Maria Denne

Aloys Denne schoss mit 36 Jahren den Rest des Vogels von der Stange und nahm seine Frau Maria zur Königin. Gefeiert wurde in diesem Jahr auf dem Festzelt bei der Gaststätte Krumme. Der Festwirt war innerhalb des 3-jährigen Wechsels an der Reihe. Die Schützenfeste in diesen Jahren waren längst nicht so aufwendig, sondern wurden schlichter und einfacher abgehalten. Am Thron nahmen neben der Familie die Nachbarn Platz; Kegelclubs oder Stammtische, wie man sie aus heutiger Zeit kennt, gab es nicht. Dem Feiern und der guten Laune tat dies aber kein Abbruch. |
1964 – Walter und Hedwig Hoffstedde

„Wenn keiner will ich hab noch eine Ladung für das Vögelchen!“ So ähnlich dachte der zu allem entschlossene Schütze Walter Hoffstedde wohl und fackelte nicht lange, da er sich unbedingt vorgenommen hatte, seine Frau Hedwig als Königin nach Hause zu führen. |
1963 – Johannes und Josefine Averbeck

Nach dreistündigem Ringen um die Königswürde war Johannes Averbeck der glückliche Sieger und somit König von Welbergen. Mitregentin wurde seine Frau Josefine. |
1962 – Hermann und Ida Lastering

An der neu errichteten Vogelstange mit neuem Kugelfang auf einem eigens hergerichteten Schützenplatz trugen die Vereinsmitglieder in diesem Jahr ihr Vogelschießen aus. Nach einem lebhaften Andrang an dem Schießstand war es der Schützenbruder Hermann Lastring, der mit dem 77. Schuss, etwas unerwartet aber dennoch glücklich, König von Welbergen wurde. Auch seine Frau Ida freute sich als Königin. |
1961 – Heinrich und Elisabeth Kappelhoff

Abgebildete Personen v. l.: Schützen Josef Göbel, Heinrich Terhaar, Bernhard Rolf, Franz Gieselink, Hermann Thiemann; Königspaar Elisabeth und Heinrich Kappelhoff; altes Königspaar Änne Kappelhoff und Johannes Kappelhoff; Platzmajor Josef Schier
Als Oberst des Schützenvereins Welbergen trat Heinrich Kappelhoff (genannt Timme´s Heini) den Marsch zur Vogelstange an. Als König verlies er sie. Während das Vogelschießen gerade einmal begonnen hatte, verabschiedete sich Timme `s Heini von Freunden an der Theke mit den Worten: „Ich schieß mal eben den Vogel ab!“ (Zu diesem frühen Zeitpunkt ein gelungener Witz.) Als er zum Schuss antrat, hing der Vogel noch fast vollständig d.h. mit Flügeln, Beinen etc. auf der Stange! Als er den Schuss abgegeben hatte, fiel dieser jedoch plötzlich komplett herunter. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal 100 Schuss abgefeuert worden. Zur Mitregentin erkor er seine Frau Elisabeth Kappelhoff (geb. Averbeck; besser bekannt unter den Namen „Medges Lisbeth“). |
1960 – Johannes Kappelhoff und Änne Dankbar

Die Königswürde errang in diesem Jahr Johannes Kappelhoff, der sich Frl. Änne Dankbar zur Mitregentin wählte. |
1959 – Hermann Thiemann und Renate Klanke

Um die Mittagszeit gelang Hermann Thiemann in diesem Jahr der Königsschuss. Zur Königin nahm er sich Frl. Renate Klanke. |
1958 – Antonius Brinkschmidt und Theresia Mohring

m Montag den 2. Juni diesen Jahres hatte Schützenbruder Antonius Brinkschmidt in den frühen Nachmittagsstunden das meiste Zielwasser (an der Theke?) getrunken: er wurde König von Welbergen und durfte ein Jahr lang regieren. Ihm zur Seite stand Königin Frl. Theresia Mohring. |
1957 – Aloys Wieling und Ursula Langehegemann

Da es in den vergangenen zwei Jahren in erster Linie ältere Schützenbrüder waren, die König von Welbergen geworden waren, wurde es sehr begrüßt, als Aloys Wieling als „Jungschütze“ den Vogel von der Stange holte. Zur Mitregentin erkor er sich Frl. Ursula Lange – Hegermann. |
1956 – Theodor Rensing und Maria Niemeyer

In diesem Jahr stellte sich der Vogel als sehr robust heraus. Nach 150 Schuss ließ er nicht einmal einen Flügel hängen. Nachdem zweimal Munition nachgeholt worden war, beendete Theodor Rensing mit dem 297. Schuss das Vogelschießen. Im Alter von 73 Jahren wurde der geübte Waidmann und sehr aktive Schützenbruder (zahlreiche Offiziersposten aus der Vergangenheit belegen dies eindrucksvoll) König von Welbergen. „Aus heiterem Himmel“ Königin wurde Fräulein Maria Niemeyer, die zu der Zeit als Hausangestellte auf dem Hofe Schulte Sutrum (Rothenberge) lebte. |
1955 – Bernhard und Elisabeth Oehlerich

In diesem Jahr hatte eine veränderte Schießordnung dazu geführt, dass es den Anschein hatte, als ob alle Welberger Schützen König werden wollten, so groß war der Andrang. Doch dies ließ sich dadurch erklären, dass die Schützen gleich mehrere Schüsse hintereinander abgeben konnten. Glücklicher Sieger im Wettstreit war Bernhard Öhlerich mit seiner Frau Elisabeth zur Mitregentin. |
1954 – Heinz und Elli Bothorn

Natürlich wurde auch im Jubeljahr 1954 (325-jähriges Bestehen, s. Sonderbericht) ein Schützenfest gefeiert. Heinz Bothorn nahm seine Braut Elli Kockmann zur Königin. |
1953 – Hermann Thiemann und Elisabeth Dankbar

Anfang der 50er Jahre war es noch üblich nach dem Vogelschießen direkt mit dem Feiern auf dem Festzelt zu beginnen. Dieser Brauch wurde zu einem späteren Zeitpunkt abgeschafft. Festwirt war in diesem Jahr Hermann Lastring. |
1952 – Heinrich und Hedwig Lastering-Kappelhoff

Nachdem Pastor Bücker sich dafür ausgesprochen hatte in jedem Jahr ein Schützenfest zu feiern, wurde dies von den Vereinsmitgliedern sofort in die Tat umgesetzt. Da kurzfristig kein Zelt zu bekommen war, fand das Schützenfest beim Wirt Bernhard Vollenbröker statt. |
1951 – Josef Mohring und Gertrud Kappelhoff

Letztmalig feierte der Schützenverein in der Wiese hinter der Gaststätte Sandmann in Richtung Gauxbach. Wegen der damaligen Überschwemmungsgefahr wurde die Wiese als Zeltplatz zukünftig nicht mehr genehmigt. Zum ersten Mal nach dem Weltkrieg wurde wieder mit Gewehren auf einen hölzernen Vogel geschossen. Ein denkwürdiges Schützenfest wurde es außerdem noch durch einen anderen Anlass: Der über Jahrzehnte in Welbergen tätige Pastor Bernhard Ernst hatte mit dem Schützenverein eine Abmachung getroffen die lautete: „Es gibt nur alle zwei Jahre ein Schützenfest!“ (Der Pastor war nicht unbedingt ein Freund von derartiger Festlichkeiten). An diese Abmachung hat der Schützenverein bis zum Tode des Herrn Pastor Ernst festgehalten. Sein Nachfolger wurde Pastor Heinrich Bücker. Beim Schützenfest 1951 kamen an der Vogelstange Vorstand und Offiziere mit dem neuen Pastor ins Gespräch und erläuterten die bisherigen Vereinbarungen. Pastor Bücker vertrat im Gegensatz zu seinem Vorgänger einen anderen Standpunkt. Er meinte, dann könnten beispielsweise durch Familienereignisse (Hochzeiten, Sterbefälle etc.) viele Schützenbrüder oft über Jahre nicht mitfeiern. Daher empfahl der Pastor jedes zu Jahr feiern. Vorstand und Festvorstand nahmen diese Empfehlung wohlwollend zur Kenntnis. Somit feiert der Schützenverein Welbergen seit dem Jahr 1951 in jedem Jahr sein Schützenfest!! |
1949 – Clemens Wiggenhorn und Agnes Schürmann

Nachdem man im sich im Juli 1947 erstmals im Rahmen einer Schützenversammlung traf, dauerte es zwei Jahre bis man 1949 erstmals nach dem II. Weltkrieg wieder ein Schützenfest feierte. Am 30. Mai war es soweit und man konnte nach 11-jähriger Pause den Gang zur Vogelstange antreten, um einen neuen Schützenkönig zu ermitteln. Mit einer Armbrust wurde auf einen Torfvogel geschossen, da zu diesem Zeitpunkt der Gebrauch von Schusswaffen noch verboten war. Den ungewohnten Umgang mit der Armbrust konnte sich Clemens Wiggenhorn am schnellsten aneignen: ihm gelang schließlich der Königsschuss. Zur Mitregentin ernannte er Fräulein Agnes Schürmann. Das Schützenfest war zu diesem Zeitpunkt schon gut besucht, denn zur Polonaise konnten gut 100 Paare gezählt werden. |
1938 – Hermann Ewering und Agathe Deiters


1936 – Franz Selker und Katharina Nagelsmann
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1934 – Bernhard Wesseling und Katharina Nagelsmann

Das Schützenfest wurde sicherlich nicht so ernst gefeiert, wie es bei dem hier abgebildeten Königspaar aussieht! |
1933 – Heinrich Kappelhoff und Anna
Heinrich Kappelhoff und Anna geb. Brinkschmidt Leider gibt es zu diesem Jahr keine Medien. Sollten Sie welche besitzen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese zur Verfügung stellen. |
1931 – Franz Selker-Schmoor und Änne Eithoff

Franz Selker-Schmoor und Änne Eithoff |
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1930 – Hermann Kockmann und Johanna geb. Flödder
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1929 – Josef Kappelhoff unf Frau Maria, geb. Flödder

Offiziere: Hugo Mense (Oberst); bernhard Vollenbröker (Major), Josef Ermke-Kauling (1. Korporal), Hermann Kockmann (Tambour), Hermann Speckblanke (2. Korporal), Heinrich Janning und Hegeschulte (Adjutanten).
Königspaare: Jubelkönigspaar 1929 Josef Kappelhoff und Frau Maria, geb. Flödder, altes Königspaar Josef Dankbar und Elisabeth Hundehege.
Vorstand: Heinrich Ratering (1. Vorsitzender), Hugo Mense (stellv. Vorsitzender und Oberst), Antons-Mohring, Hubert Vossbürger-Ewering, August Gehring-Selker (Beisitzer).
1928 – Josef Dankbar und Elisabeth Hundehege

Fahnenträger: Franz Katerkamp (Älteste Fahne), Weßling-Sundrup, Ratering-Storm, Sandmann (neue Fahne), Bernhard Bothorn (2. Fahne).
Offiziere: Hugo Mense (Oberst); Bernhard Vollenbröker (Major), Josef Ermke-Kauling (1. Korporal), Hermann Kockmann (Tambour), Hermann Speckblanke (2. Korporal), Heinrich Janning und Hegeschulte (Adjutanten).
Königspaare: Jubelkönigspaar 1929 Josef Kappelhoff und Frau Maria, geb. Flödder, altes Königspaar Josef Dankbar und Elisabeth Hundehege.
Vorstand: Heinrich Ratering (1. Vorsitzender), Hugo Mense (stellv. Vorsitzender und Oberst), Antons-Mohring, Hubert Vossbürger-Ewering, August Gehring-Selker (Beisitzer).
1926 – Josef Woltering
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1924 – Bernhard Barkling und Karoline geb. Kossmann
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1922 – Bernhard Brinkschmidt und Gertrud Wessels
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1913 – Fr. Schlattmann
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1911 – Josef Mohring
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1909 – Heinrich Sandmann und Katharina geb. Elingmann/Kauling
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1907 – Hermann Lastering
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1904 – Bernhard Hagemann und Anna Fehlke
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1902 – Anton Lastering
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1898 – Joh. Stegemann
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1897 – Anton Kestering
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1896 – W. Lagedroste
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1894 – Heinrich Schmoor
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1893 – Heinrich Pelster
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1891 – Brocks
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1890 – Lois Althof
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1887 – Joh. Kormeling
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1886 – Heinrich Altekönig
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1885 – Hermann Leugers
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1884 – Josef Elingmann
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1883 – Hermann Kestermann
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1879 – Franz Woltermann
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1878 – Josef Nagelsmann
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1873 – Theo Krabbe
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1872 – Anton Schomann
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1871 – Joh. Eithoff
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1870 – B. Diekmann
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1869 – Joh. Roters
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1865 – Bernhard Brüning
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1863 – Hermann Kockmann
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1862 – Bernhard Wieling
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1861 – Anton Ahlert
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1858 – Theodor Katerkamp
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1857 – H. Diekmann
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1853 – Joh. Gartlammert
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1850 – Bernhard Barkling
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1849 – Bernhard Nagelsmann
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1844 – Caspar Woltering
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1834 – Joh. B. Raus
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1830 – Melchior Brockhaus
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1826 – Theodor Hörstmann
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1822 – Schulte-Bockholt
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1821 – Theodorus Hörstmann
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1820 – Bernhard Merselt
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1818 – Joh. Roters
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1810 – FB von Buchholtz Herr von Welbergen
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1809 – Joh. Heinrich Mohring
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1797 – Joh. Heinrich Mohring
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1728 – Hermann Brinckschmidt
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1629 – Hindrik to Bockholt
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